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Allmächtig

In dieser sog. „Krise“ ist derjenige Mensch als einziger im Vorteil, der gelernt hat, an das WAHRE – wenn auch Unsichtbare – zu glauben, IHM zu vertrauen gar und die Erfahrung der WAHRHEIT daher auch tatsächlich am eigenen Dasein zu er-leben. Die anderen lassen sich in Angst von links nach rechts scheuchen. Selig, die ga glauben und nicht sehen.

All die Jahre wurde und werde ich ausgelacht, belächelt, für bekloppt gehalten, weil ich mit einem LEHRER unterwegs bin, den die Leute nicht sehen (können!). Jetzt könnte ich andersherum über sie lachen, doch ich empfinde den Zustand und das Verhalten dieser Menschheit als viel zu traurig, als dass ich das belachen könnte. Armselig, möchte ich fast sagen. Ich will natürlich nicht behaupten, dass ich schon in der seligen Zone bin, in der mich nichts mehr berühren kann. Doch … vielleicht bin ich bereits dort. Wer weiss. So etwas wird einem wohlweislich niemals von oben gesagt.

Oft genug habe ich in diesem Blog betont, dass wir im Kleinen üben müssen, an einfachen, „ungefährlichen“ Dingen, und so die ersten Erfahrungen machen, dass VERTRAUEN gerechtfertigt ist. Babyschritte aus der Sicherheit heraus, wenn die Zeiten gut und sicher sind und genug Klopapier im Laden bereit liegt. Es gibt etliche Artikel mit Tipps und Hinweisen, wie z.B. die Artikel über das Nichtsmehrhorten, die ich schon lange vor der Krise veröffentlicht hatte. Habt ihr daraufhin geübt? Dann müsstet ihr die WAHRHEIT erkannt haben und jetzt sehr ruhig und sicher sein. Seid ihr das? Wenn nicht, dann habt ihr nicht geübt und jetzt fällt es euch schwerer, damit zu beginnen. That´s it. Das, was ich schreibe, dient nicht Konsumzwecken, ist keine Untenhaltung, sondern dies ist ein BEWUSSTHEITSKURS. Ich kann es nicht oft genug wiederholen.

Das VERTRAUEN lässt sich tatsächlich üben. Es lässt sich all-täglich erfahren, wie GOTT so drauf ist. Allzuleicht schieben sich immer und immer wieder die uns eingeimpften falschen Vorstellungen  dazwischen, die Lügen über GOTT, die uns die Kirchen eingetrichtert haben. Und wenn sie es nicht wahren, war es irgendeine andere Autorität – denn wie viele Menschen gibt es und kennst du, die ein Leben in vollstem VERTRAUEN führen? Die uns daher die WAHRHEIT berichten könnten? Die meisten plappern unhinterfragt die üblichen Lügen nach und haben keine eigenen Erfahrungen mit GOTT. Sie schieben IHM wohl die Verantwortung für ihre Missgeschicke zu, die sie jedoch nur allein zu verantworten haben. GOTT will nichts Schlechtes, Böses, Krankes für uns. Wenn dies geschieht, haben wir es selbst herangezogen, in dieser Welt, in der es beides geben muss und gibt. Und ER hat es durchgewunken, damit du etwas lernst. Lernst du daran? Leidender oder Lernender … auch so ein Artikel in diesem Blog. Hast du ihn gelesen? Wenn ja, warum nicht?

Gestern wollte ich zu einem Gespräch mit meinem GOTT ansetzen, das da begann: „Weisst Du, GOTT …“ und mein ERINNERER schob mit seiner wundervollen, sanften Stimme dazwischen: …allmächtiger VATER …. Und ich bremste abrupt ab – weil ich schlagartig begriff, was mir wieder aus dem Blickfeld gerutscht war, nämlich: wen und was ich da vor mir habe, was sich von mir in Alltagssprache anreden lässt … und mir IMMER antwortet und IMMER hilft. Wir vergessen das tausendmal am Tag, dass ER über alle und alles die absolute Gewalt hat. Und uns doch im Trüben fischen lässt, wenn wir den Wunsch danach äussern, was ein jeder da draussen momentan sehr deutlich für sich in Anspruch nimmt.

Allmächtiger VATER. Nicht als Patriarch, der die bösen Züge unseres Vaters der Kindheit trägt. Nicht als Staat, der von einer Räuberbande etabliert wurde, die nur ihre eigenen Interessen verfolgt. Sondern als VATERBEWUSSTSEIN, als allem und allen übergeordnetes FELD, alles und alle in sich einschliessend, alles überspannend, gleichzeitig alles durchdringend, alles animierend, belebend. VATER als neutraler Begriff. Erst der Elternhype unserer Gesellschaft hat das Wort verunglimpft. Der Geist ist VATER, die Mater-ie als Ursubstanz ist die MUTTER. GOTT in der Dualität des physischen Universums in zwei Ausdrucksformen. Ruby Nelson, schon gelesen?

Dazu muss ein jeder von euch den Vater und die Mutter der Kindheit seziert und aussortiert haben. Dann erkennst du auch, warum es eine esoterische Verblendung ist, statt VATER einfach MUTTERGOTT zu sagen und zu meinen, dass dies irgendeine Aufräumarbeit überflüssig machen würde. Hach, doch es lässt uns so esoterisch korrekt erscheinen, passend zu den troddelbewehrten Fräckchen und Yogamatten.

Es ist nichts Schlimmes daran, den Begriff VATER zu verwenden. Das ist jedoch ein Lernprozess, ein Entwicklungsergebnis, dem viel innere Arbeit vorausgehen muss. Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit, wie Hape Kerkeling uns erklärt hat. Lasst euch nichts anderes vorerzählen. TUT es selbst, nehmt Kontakt mit GOTT auf, und ihr werdet von selbst die viele Arbeit finden, die ihr noch zu erledigen habt.

Sobald dann nämlich etwas die INNIGKEIT mit diesem allmächtigen VATER stört, werdet ihr sofort wie ein Dachshund die Fährte aufnehmen und darauf losgehen, um es in seinem Bau (eurem Unterbewussten) aufzuspüren und zu stellen. Denn das kann niemand dann mehr wollen, der GOTT einmal begonnen hat kennen zu lernen, dass irgendwer oder irgendetwas dazwischenfunkt. Nichts wird je mehr so wichtig sein, dass ihr das noch je zulassen würdet. Wenn ihr ein Dachshund geworden seid, seid ihr auf einem guten Weg.

 

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