Gedanken am Morgen… die sich um die aktuelle Frage drehen: Wie kommt es, dass ich zwar die WAHRHEIT über den Menschen und HEILUNG soweit verstanden habe, Kenntnis davon habe, es weitgehend verinnerlicht habe (was ich daran merke, dass mir die Ideen der Leute und somit meine eigenen von früher, aus meinem Leben vor CHRISTUS, spanisch vorkommen) – und doch präsentiert mir der Körper ein gegenteiliges Bild in Form einer gelinde gesagt: Katastrophe namens Tumorszenario?
Ist es so, ist es ein gegenteiliges Geschehen? Oder ist es nicht vielmehr die Folge meines Entschlusses: Ja, CHRISTUS, ich will hinein in das Höhere Bewusstsein!
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Wir wissen, dass das Ticket in den HIMMEL nichts ist, was wir mitbringen, sondern etwas, was wir zurücklassen. Etwas = alles. Fakt ist, wir können dort hinauf (bildlich gesprochen) NICHTS mitnehmen. Keine Altlasten, sprich: keine Lügen vergangener Zeiten und Generationen. Ich scherzte noch vor der Darmspiegelung (bei der überraschend der Tumor entdeckt wurde), dass nun an der dunkelsten Stelle Licht angemacht wird und rein geschaut wird, wo sonst nie die Sonne scheint. Und wenn ich mir klar mache, dass das Körpergeschehen eine Analogie ist, nichts weiter, dann macht GOTT gerade am dunkelsten Punkt meines Lebens eine Menge LICHT. Denn ich kann die dort ansässig gewordene Lüge (Tumor auf Körperebene) nicht mitnehmen, dorthin, wo ER mich hinhaben will. Es muss angeschaut werden. Er hat die LÜGE ans Licht geholt (Operation) und nun werden alle möglichen Folgen aus ihr, die fürderhin entstehen könnten, ebenfalls gestoppt (auf Körperebene die Chemo gegen evt. versprengte Tumorzellen, die sich weiter Baumaterial ranziehen wollen).
Energie kann nicht verschwinden: Programme und Lügen über das Menschsein und unsere Beziehung zu GOTT also auch nicht – sie müssen umgewandelt, transformiert werden. Dies ist ein auf irdischer Ebene schmerzhafter Prozess, wie jeder weiss, der den WEG geht. Es gibt keinen Fluchtweg drumherum. Wer hier auf Erden inkarniert ist, hat Arbeit zu tun, das ist mein Reden seit Beginn meines WEGES. Wer störungsfrei durch diese Inkarnation segelt, was hat der gelöst? Er nimmt alles brav mit -zur nächsten Runde des Menschseins im self-consciousness…
Der nächste Schritt nun ist, mich am 11.11. passend zum Karnevalsbeginn in einen Cyborg zu verwandeln, indem mir ein dauerhafter sog. Port eingesetzt wird. Das ist ein Markstückgrosser Metallanschluss mit Membran samt einem Stück Schlauch, der in die Vene über dem Schlüsselbein gepflanzt wird und der als Zugang für einen portablen Chemotropf dient, den ich am Hals tragend jeweils mit nach Hause nehmen werde und der 48 Std vor sich hin tröpfeln wird, und dies alle 14 Tage aufs Neue. Abgesehen von allem menschlichen Horror ist es doch rein technisch sehr spannend, was die bis heute so alles erfunden haben.
Was geschieht parallel auf der Höheren Ebene? Denn alles physische Geschehen ist ein Abbild der eigentlichen Geschehnisse auf der nichtsichtbaren Ebene…
Ich bekomme einen dauerhaften Zugang, ein Portal wird geöffnet für mich, in das ER mir Infusionen verabreicht – – lat. infusio, das Hineingiessen. Der sog. Heilige Geist (Cosmic Sense) wird von GOTT über die Menschen ausgegossen, fällt mir gerade ein. Gefäss werden für GOTT ist der Auftrag. Ich sinniere mal weiter, was mir noch ein- und auffällt.
Nach wie vor empfinde ich dieses Geschehen als einmalige Chance in meinem Leben, etwas über HEILUNG und das Zusammenspiel von GOTT und Körperebene, von Transformationsprozessen zu begreifen. Anlesen lassen sich diese Dinge nicht, sie wollen zu Fuss erwandert werden.
Weglaufen war von Beginn an keine Option für mich. Was würde geschehen, wenn ich kneife und die Chemo ablehne und vielleicht sogar (trotzdem) 80 Jahre alt würde? Wäre das Thema gelöst? Nein. Ich würde es lösen müssen, später, in einer weiteren Inkarnation? Das ist, was ich über den Ablauf dieser Welt verstanden habe, so ist mein Weltbild. Jeder kann ein anderes haben, sofern es ihm oder ihr das besser erklärt, was vor sich geht. Ich jedenfalls sehe meinem LEHRER in die Augen und weiss, weglaufen ist nicht das, was Er von mir erwartet.
Dass ich mitten durch die Scheisse reite, Ihn dabei dennoch immer im Blick haltend, DAS erwartet Er von mir. Schriftlich habe ich das nicht, doch ich WEISS es.