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Coming to God in the Stillness – Buchempfehlung und mehr

Derzeit weiss ich nicht, was ich von all dem, das ich erlebe, noch in einen Blog wie diesen hier schreiben könnte. Einige meiner Themen derzeit sind u.a. Religionskritik und Bibelkritik, und das ergibt sich ganz von selbst, wenn jemand ein paar zentrale Dinge durchschaut hat. Ich lese fassungslos in mancherlei „christlichen“ Büchern und staune, was die Leute in der heutigen Zeit noch für ein Zeugs glauben. Jedem das seine. Ich könnte hier ein Fass aufmachen und leicht durchschaubare Punkte aufzählen. Doch es ist mir ehrlich gesagt zu ermüdend. Wer nicht von selbst dahinter blickt, wird es auch nicht tun, weil ich es ihm vorkaue. Dass Vorkauen ins Nichts führt, habe ich im privaten Umfeld oft genug traurig erleben müssen. Wenn ES nicht aus der Tiefe des eigenen HERZENS kommt, das unbedingte GOTT-Wollen, dann bringt alles Reden nichts. Ich könnte euch eine Doktorarbeit schreiben über die augenfälligen Parallelen des Films Stargate zu manch einer Szene aus dem Alten Testament. Ich lasse es. Jeder muss selbst gucken und forschen. Manche Leute interessiert das einfach nicht. Wie kann das sein, wenn jemand in einer christlich geprägten Gesellschaft lebt? Soviel Ignoranz muss doch weh tun?

Ich kann denjenigen unter euch, die auf ihrem WEG vorankommen wollen, immerhin heute ein Büchlein empfehlen. Nicht jeder Mensch will vorankommen, wie ich oft genug traurig feststellen muss. Sobald es beginnt weh zu tun biegen die meisten Leute ab. Der WEG soll dem Sucher mehr Wellness bringen, mehr Gesundheit, einen angenehmeren Arbeitsplatz, einen neuen Partner, oder überhaupt erst einmal einen Partner, mehr Geld und zumindest doch das vorhandene nicht wegnehmen, und mehr Sicherheit im Leben, weniger Angst, mehr Dynamik, mehr spannende energetische Erlebnisse ….

Kaum jemand begreift, dass es auf dem WEG um all das gar nicht geht, sondern dass es nur um eines geht: herauszufinden, was GOTT für das eigene Leben will. Doch sobald sich andeutet, dass GOTT etwas will, was mit den persönlichen materiellen Plänen nicht übereinstimmt, wird zurückgeschnappt. Alles für IHN geben – wer will das schon? Alles bekommen, ja das wollen sie gerne. Doch es gilt: Wer alles will, muss alles geben, so sagte mir mein LEHRER einst, als alles für mich anfing.

Die Leute stellen unendliche Forderungen an GOTT, doch GOTT ist nicht der Geber materieller Dinge. GOTT ist der, der sich selbst gibt. Das hat mit Geld nichts zu tun.

Ich fing an in dem Büchlein zu lesen und dachte oh je, wieder so ein religiös-christlicher Firlefanz. Ich fragte IHN: Muss ich das wirklich lesen, GOTT?

Ich blätterte brummelnd um – und sah eine der Illustrationen … und das Buch hatte mich. Meine persönliche Erfahrung ist, dass GOTT keine Worte benutzt, sondern Bilder. Und in diesem Buch hat ER eine ganze Reihe davon untergebracht, eines ebenso ins HERZ treffend wie das nächste.

Das Büchlein heisst: Coming to God in the Stillness (Exploring Prayer-Serie), und es geht darin um das Originalbüchlein von Jim Borst. Die Bilder zeigen religiöse Skulpturen von Kindern in Gottes Hand und anderes mehr. Breathcatching! Allein die Bilder anzuschauen bringt einen katapultartig IHM näher. Zumindest mir geht es so. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.

Ansonsten geht es um zwölf Schritte bzw. Phasen des Gebets, wen das darüber hinaus auch noch interessiert. Ich weiss ja nicht, ob irgendwer da draussen statt nur hier wie in einer Zeitung zu lesen auch tatsächlich mitmacht, d.h. den WEG geht und in die STILLE zu gehen übt usw.

Seit ich hinter der Stille her bin verliert öffentliches Schreiben mehr und mehr an Wichtigkeit für mich.

 

 

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