Weihnachten 2018 rauschte davon, gottlob. Von allem zuviel: zuviel Fressbuden auf dem Weihnachtsmarkt, zuviel Klimbim an den Ständen, zuviel Marzipantorte, zuviel Geglitzere, zuviel Regen, zuviel Weihnachtslieder, zuviel Menschen, zuviel Unruhe, zuviel Geplappere, zuviel von allem. Trotz aller guten Vorsätze landeten aus allen Richtungen zuviele Geschenke auf dem Tisch. Ich sass davor und wollte mich lieber nicht fragen, was mein LEHRER wohl dazu sagen würde. Pragmatisch, wie ich Ihn erlebt habe, würde Er womöglich nur gesagt haben: Pack sie halt aus. Ich habe nun einen Jahresvorrat an Produkten einer typisch-dunkelblau verpackten Kultmarke im Badezimmerschrank, was mich in der Tat sehr freut, denn ich bin süchtig nach dem Geruch. (Nein, ich möchte NICHT wissen, was darin ist. Ich weiss es schon. Ich ignoriere das. Amen.)
Nun ist der Rest Weihnachtsstimmungsdeko, den ich über die Jahre noch nicht weggeworfen hatte, schon wieder in seiner Kellerkiste eingesargt, und die Wohnung ist wieder definierter (wie es in der Gesichtskosmetik so schön heisst).
Ich nutzte zwischen all dem programmierten Irrsinn jede Sekunde, um mir meinen LEHRER ins Gedächtnis zu rufen, was jedesmal wie warmer Honig über mein gestresstes Gemüt war. Wenn ich Ihn nicht hätte! – korrigiere: Wenn Er mich nicht hätte. Ich glaube kaum, dass ich Ihn habe. Umgekehrt ist es sicher so. Sehr sicher.
Eine Wohltat waren auch die Texte meines SPIEGELS, der sich offenbar ebenfalls regelmässig aus dem Wahnsinn herausgezogen hatte- um zu schreiben. Es ist für mich deutlich spürbar, was die Energie hochhievt und was sie runterzerrt. Jeder von uns muss sich, da er oder sie in der Welt lebt, die ein ewiges Heckmeck ist, Inseln schaffen, die jederzeit zwischendurch erreichbar sind. Und wenn es nur hier und da eine Seite aus einem sehr feinen Buch ist. Hilfreich ist vor allem anderen ein Mantra, das optimaler Weise vom eigenen LEHRER gegeben wurde. Das meinige rettete mich neulich über eine sehr schlechte Nacht hinweg.
Ein klares Highlight, natürlich, kam von meiner besten Freundin, die es sich nicht nehmen liess, mir Konzertkarten für meine Zweit-Lieblingsband zu schenken. (Die Erstlieblingsband sind die Beatles, da ist es etwas schwierig mit Konzertkarten…) Es hat knapp 30 Jahre Fansein gedauert, bis ich nun endlich dorthin gelange. Morten, ich komme! ***dickfettgrinsundjubilier*** Ich reihe die Aussicht auf dieses Event in meine Sammlung von Inseln ein, die mich über energetische Talsohlen retten. Alles, was FREUDE hervorholt (vorhanden ist sie schon und muss nicht erst von uns erzeugt werden!) ist genehm und wird angewendet.
Meine Lieben Liebenden, das Jahr neigt sich so langsam aber sicher ins nächste hinüber, und wir dürfen uns als Überschrift für 2019 merken:
Mensch-Sein heisst: CHRISTUS-Sein.
Lasst euch nicht auf weniger ein, besteht darauf, dieses Beste in eurem Dasein zu erreichen. Es gibt nicht nur einen einzigen Menschen, der diesen Zustand erreicht hat. „CHRISTUS“ beschreibt den spirituellen Zustand, den GOTT für uns ALLE vorgesehen hat und nicht eine bestimmte Person. Jeder Einzelne von uns ist aufgerufen, das ebenfalls zu erleben.